Am Wochenende 15. / 16. Juni 2024 wurde bei sportlichen Winden auf unserer Niddatalsperre der Laser Cup ausgetragen.
Für den ersten Lauf der Hessenmeisterschaft hatten dabei 25 Segler für die Klassen ILCA 4 und ILCA 6 gemeldet - damit konnten zur Zufriedenheit aller Mitsegler die Ergebnisse für die Rangliste gewertet werden.
Lukas Fangmeyer, ein junger Segler des WFC, schildert seine Eindrücke von der Regatta mit eigenen Worten:
Als wir Samstagmorgen in Richtung Regatta-Büro gegangen sind, haben wir schon gemerkt, wie außergewöhnlich viel Wind für Schotten war.
Nachdem alle Segler sich angemeldet hatten, gab es um 12 Uhr die Steuerleutebesprechung, bei der bekanntgegeben wurde, dass wir als Kurs olympisches Dreieck segeln würden. Nach der Besprechung haben sich alle Segler umgezogen und sich auf den Weg zum Wasser gemacht. Der erste Start war um 13 Uhr bei sehr viel Wind. Der Rest des Rennens war von starken Böen und Wind-Drehern durchwachsen. Die folgenden drei Rennen waren ebenfalls bei starkem Wind, wobei vor allem die starken Winddreher die taktischen Entscheidungen nicht leicht machten. Am Abend gab es leckeres Essen in der Windrose.
Am nächsten Morgen starteten wir um 11 Uhr. Der Wind war zwar etwas schwächer, aber immer noch relativ böig und drehend. Nach zwei Läufen haben sich alle auf den Weg an Land gemacht, sich umgezogen und ihre Boote verpackt. Zum Abschluss gab es noch eine Siegerehrung.
Es hat mich und den WFC-Schotten sehr gefreut, dass der Laser Cup dieses Jahr mit diesen Teilnehmerzahlen zu Stande gekommen ist und wir hoffen, dass sich dies wiederholen lässt.
Nach 6 herausfordernden Wettfahrten waren am Sonntag die Plätze auf dem Podium folgendermaßen verteilt:
ILCA 6
Lars Kreilaus vom Segel-Club Saar
Marlene Brandis vom WSV Langen
Eva Deichmann vom Wassersportverein Bergstraße
ILCA 4
Erik Pitzner vom Segelclub Undine
Liliana Horras vom Segelclub Bosen
Felix Schäder vom Offenbacher Ruderverein
Wir sind sehr froh, dass wir einge gelungene Hessenmeisterschaft bei sehr gutem Wind und anspruchsvollen Verhältnissen organisieren konnten.
Ein weiterer Bericht zu unserer Veranstaltung findet sich auf der Hompage des HSeV:
Fotos: Gisela Rupp
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